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Dienstag, 29. Dezember 2015

Erstes Camping im Biosfera cascada sol de Mayo

Zelteinweihung von Johanna und Lukas. Zünftig am Feuer gegrilled. Stockbrot gebacken. Wanderung in ein Tal mit schöner Oase !
Florian und die Kids duschen morgens am Wasserfall......
Weiter Richtung La Paz.

Freitag, 25. Dezember 2015

Frohe Weihnachten aus Los Barriles, Baja Süd, Mexico

Frohe Weihnachten aus Los Barriles, Baja Süd, Mexico
Hallo liebe Freunde, Verwandte, Blogleser, Overlander....
Wir wünschen allen, egal wo Ihr seit auf der Welt, ein frohes Weihnachtsfest und wir sind glücklich unseres mit unseren Kindern hier gemeinsam zu verbringen ! Ja, unsere Kinder finden uns auf der ganzen Welt, sei der Ort noch so schwer erreichbar ! Was ein Geschenk !! Wir danken euch hierfür !
Und natürlich auch dem „Backbone“ , das in Deutschland unterstütz hat! Gell ,Irmgard und Erich !
Alle die unseren Kindern liebevolle Geschenke für uns mitgegeben haben !: Elke und Siggi, Angelika und Achim, Imgard und Erich, Michel und Nicole !!
Allen die uns per Bild und Text persönlich gegrüßt und nicht „vergessen“ haben !
Feliz Navidad ! Frohes Weinachtsfest !
 Guten Start für´s neue Jahr !
Reiche Bescherung !! Schokolade, Tee, viele kleine liebe Sachen !

Vadder (hinten), Johanna, Florian, Mudder, Lukas (vorne) 

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Los Barilles.....fester Wohnsitz...die Kinder kommen !!

Los Barilles, Weihnachten !!
So, seit 18.12 haben wir wieder mal einen festen Wohnsitz !!
Ein Volltreffer aus unserer Sicht: Außerhalb von Los Barriles, das doch ziemlich „amerikanisch“ ist, direkt am Meer, ein Supergepflegtes „Guesthouse“ mit zwei großen Schlafzimmern.....und einem „Outdoorwohnzimmer“ Was uns vielleicht seltsam anmuted ist hier üblich: Das Leben spielt sich draußen ab !
Am 19.12 fahren wir nach Cabo San Luca, überfahren dabei den tropischen Wendekreis des Krebses und holen wohlbehalten unsere Tochter Johanna und Ihren Freund Lukas am Flughafen ab!
Welche Freude nach fast sieben Monaten die Beiden wieder in die Arme zu nehmen !
Die Tage vergehen wie im Flug mit Schnorcheln, Ausflüge, Erzählen....!
Jetzt fehlt noch unser Sohn Florian, den holen wir heute, am 24.12 gegen 23.00 Uhr Ortszeit vom Airtport ab !!!



Deswegen gibt es erst Weihnachtswünsche von uns....wenn wir hier komplett sind ! Freut euch drauf!
Wendekreis des Krebses: wir sind in den Tropen !!

La Paz: die Hauptstadt der Baja süd

La Paz: Stadt mit sehr viel Flair.
Wir verbringen zwei Tage in La Paz. Die Stadt ist quirlig, freundlich, hat eine schöne „Malecon“ → Strandpromenade. Es macht wirklich Spaß,sich in das Gewühl der endlosen Reihen von Verkaufsständen hineinzustürzen ! Danach wieder an die Malecon, den Pelikanen zuschauen.
Tolle Stadt, die wir sicher mit unseren Kindern wieder besuchen werden!
Viele Aktivitäten gehen von hier aus: Schnorchelausflüge zu dortigen Walhaien. Besuch von Seelöweninseln etc. Aber vorerst fahren wir wieder auf der MEX 1 nach Los Barriles, dort werden wir alle zusammen Weihnachten in einem Häuschen verbringen !! Wir freuen uns sehr !
die Malecon: gepflegt und endlos

buntes Treiben: Marktstände ohne Ende

Puerto Mateos...noch keine Wale in Sicht !

In Puerto Mateos finden die Vorbereitungen für die diesjährige Walsaison statt. Der Bootsteg und eine Menge Buden werden vorbereitet, man kann den möglichen Tourismus, von dem noch absolut nix zu sehen ist, erahnen. Leider verbringen wir hier eine unruhige Nacht, der Platz ist wohl Treffpunkt für „dunkle Geschäfte“, so daß wir mitten in der Nach umparken. Der Hilux war zum Glück so unauffällig,das er nicht bemerkt wurde. Morgens fahren wir sehr zeitig Richtung La Paz los. Die Strecke, ca. 260 km ist ausnahmsweise langweilig, führt über Land, und wir fahren zügig, erreichen La Paz gegen 14.00 Uhr. Wir haben uns in ein zentrumsnahes Guesthouse eingebucht, es ist supergepflegt, alles zu Fuß anschaubar, Hilux hat Pause !
Alles ist angerichtet für das Walfestival !

Auf nach Loreto !

Nach den schönen Tagen an der Beach von San Basilio, wir konnten noch eine „Millionenvilla“ oberhalb der Bucht besichtigen....und die dortige als Museeumstück mit eingebaute alte Dorfglocke läuten, fahren wir nach Loreto. Die Mex 1 schlängelt sich wieder durch schöne, grün saftige Berge, durchsetzt von mannshohen Kakteen. Ein Mix, der in der Form wohl seinesgleichen sucht und wirklich beeindruckt!
Loreto ist ein wirklich nettes Städtchen, mit schöner Altstadt und der unvermeidlichen Missionsbasilika sowie einem schönen Museum, das die unterschiedlichen „Christianisierungsversuche“ der zurückliegenden Jahrhunderte erklärt. Die Franziskaner, die Jesuiten...gaben sich hier die Hand !
Den Abend verbringen wir mit Mirko und Ina, unseren zwei deutschen fahrradfahrenden Overlander Kollegen, Ina hat Geburtstag und wir genehmigen uns Margaritas. Sie haben uns mal wieder eingeholt..... schaut doch mal auf: http://mina.rtwblog.de
Die zwei sind einfach klasse...
Loreto hat einen netten Campground, wir bleiben zwei Tage und fahren weiter nach Puerto Adolfo Lopez.... wieder auf die Pazifikseite !
Die Basilika von Loreto

Mirko und Ina....die World-Explorer...mit dem Fahrrad

Sonntag, 13. Dezember 2015

OK....Jetzt nutzen wir den Vorteil unseres Autos...

Etwas frustriert verlassen wir Playa el Coyote. Wir holen die Spezialkarte heraus, mit Wegmarkierungen, die uns der Ford T Modell Restaurator mitgegeben hat.
Bei Kilometer........neeee wir sagen es nicht......biegen wir von der Mex 1 ab, fahren durch ein traumhaftes Kakteental, Sandpiste, Allrad, Flussdurchquerungen...alles inclusive.
Wir müssen Gatter öffnen, da wir durch ein Ranchero Gebiet fahren.....eine Ranch mit Eseln und Kühen...
Ein Rancher erwarten uns an einem Gate und begutachtet uns.....ahhh toyota 4WD...bueno....aaahh Aleman......bueno....und heisst uns willkommen...
Und siehe da.....wir lsnden an einer traumhaften Beach....zwei Overländer mit Allradler sind noch da......hat sich gelohnt....wir geniessen zwei Tage, wandern,
man besucht sich am anderen Strandende......einfach schön....

Playa el coyote.....weiter zum wahren Paradies....

Die MEX 1 schlängelt sich wahrhaft atemberaubend teils an der Küste , teils am Rande der Los Gigantes, dem im Hinterland liegende Gebirge entlang.Wir fahren durch wilde Kakteenlandschaft, bis wir wieder an die Meerseite treffen.
Etwa 20km vor Mulege, einer grösseren Stadt biegen wir auf Piste ab.Nach ca. 10 km stehen wir an einem ersten Traumstrand. Wir sehen Delphine, schauen Pelikane beim Jagen zu. Geniessen Tequila Sunrise am Abend. Ach ja, wir sind ganz alleine.....!
Super schöner Tag.......dem Paradies ein ganzes Stück näher gekommen...
Doch ewig lockt der Reiseführer. So machen wir uns auf nach Mulege (gute Fischtacos gegessen), und weiter zum playa coyote.
Und tatsächlich: von oben kommend, schimmert das Meer smaragdgrün.....der Strand schimmert weiß.
Das Paradies ??
Für uns leider nicht. Reihe an Reihe stehen die fetten US Wohnmobile, meist von Kanadiern, die oh Wunder, ihr doch soooo schönes Land im Winter verlassen, um nicht zu erfrieren.Die Strånde sind ziemlich dreckig. Schmutzige Plumsklos säumen den Strand. Nach mehren Beachanfahrten wissen wir:
Das ist nicht unser Paradies......

Links und rechts entlang der Lebensader MEX 1

Hallo Deutschland,
pünktlich zum dritten Advent ein kurzes Hallo aus Loreto, Baja Süd.
Die letzten Tage sind wir an Stränden entlang getingelt, haben wieder mal die verrücktesten Typen getroffen, uns von den Reiseführertraumstränden ferngehalten, viel Piste gefahren.
Von Bahia Asuncion ging es wieder auf die andere Meerseite, der Sea of Cortez. Dort sollen die absoluten Traumstrände sein, im Focus die Playa Coyote,
weisser Sand, grünes Wasser.....Kokospalmen...
Auf dem Weg dorthin übernachten wir in der Nähe von Santa Rosalia, an einer Beach die auch von lokalen Fischern genutzt wird. Wir treffen Sue und ihren Mann, in einem riesigen Wohnmobil, 15 Tonnen Klasse...Wie so viele retired people, ist dies noch ihr einziger Besitz, alles andre ist aufgegeben.
Wir haben einen lustigen Abend zusammen, Daggi bekommt noch Restewolle geschenkt...auf das das Strivken wieder flutscht.
Am nächsten Morgen geht es weiter, Abstecher an die Nachbarbeach. Kleine Kanadierkolonie. Wir werden begrüsst, Kaffee und Austausch. Der Kanadier restauriert am Strand in einer perfekt eingerichteten Werkstatt ein Ford T Modell Pickup von 1920....unglaublich.
Wir dürfen eine der sehr seltenen Baja Strassenkarten abfotografieren, die wirklich alle Pisten drauf hat Ware, die unter der Hand weitergegeben wird.
Mit jeder Menge guter Tipps fahren wir weiter zum Playa Coyote, auf der Suche nach dem Paradies.....

Montag, 7. Dezember 2015

Uns gehts gut....

Nachdem wir spontan bei Lala, einer "mexicanischen" Powerfrau auf der Landspitze in Guerrero Negro am Strand sehr "primitive" gecampt haben, sind wir weiter in den Süden gefahren.Perfekter Nachtstop im Hotel Kademakan www.kademakan.com, wo wir den Innenhof zum Campen benutzen können.Viele Hotels hier bieten dies an.Vorteil: Wir können die perfekten Waschräume und Duschen benutzen, haben schnelles Wifi, gutes Restaurant....
Die Chefin macht ein kleines Interview mit uns: Sie sammelt World Traveller....und will ihre Geschichte hören.Sie ist supernett....und baut nebenbei mit ihrer Familie das wohl beste Hotel in der Gegend auf, was Sie uns stolz zeigte.
Wir biegen rechts nach Bahia Asuncion ab. Wir wollen auch diesen Küstenabschnitt mal sehen, landen in einem verschlafenen Fischerdorf....es gibt ein Camp. Camp Sirena! Klar, wir sind mal wieder die einzigsten Besucher.Der Camphost zeigt uns das Dorf und seine "Freunde" jede Menge Hunde.
Und so bleiben wir zwei Tage faulenzen.......bei bestem Wetter.....erstes Schwimmen im Meer, es hat 24 Grad.
Begleitet von Dodo einem herzallerliebsten Bulldog.....der nicht mehr von unserer Seite weicht!
Adios!

Donnerstag, 3. Dezember 2015

Unterwegs nach Guererro Negro

Hallo Deutschland,
von Bahia los Angeles fahren wir Piste um uns eine alte Jesuitenmission anzusehen.Weiter gehts auf übler Piste durch die Kakteenberge Richtung Guerrero Negro, eine grössere Küstenstadt.Dort in der Bucht sollen bald die Grauwale eintreffen.....
Wir sind unterwegs!

Auf den Spuren den Baja 1000 !

Nach Ensenada geht es auf die MEX 1 , die Straße die durch die komplette Baja führt.
Hinter Santo Tomas...biegen wir rechts auf eine Offroad Piste ab. Wir fahren jetzt ein Teil der Baja 1000, sehen noch die Wegmarkierungen der Veranstaltung, die das ganze Land mitfiebern lässt ! Wir haben Sie um eine Woche verpasst.....
Schaut mal hier:  https://de.wikipedia.org/wiki/Baja_1000
Die Piste führt über die Berge ans Meer, wir folgend dieser ca.40Km. Ganz schön ruppig, mit ausgewaschenen, schmalen Fahrspuren muss Daggi doch öfters mal Allrad und Untersetzung zuschalten, Sand und Geröll sowie steile Anstiege und Abfahrten fordern Sie.
Als Belohnung kommen wir an einen leeren Strand am Meer,mit „Wow“ Effekt. Ein paar Fischer leben da in Zelten und Hütten, wir fragen, ob es O.K ist wenn wir hier übernachten: „no problema“
Morgens werden wir dann Zeuge eines Schauspiels: Mensch gegen Natur. Die Fischer versuchen, ihre kleinen Boote über die heftige Brandung ins offene Meer zu bringen: ein unendlich zusammengeschrotteter, alter Pickup zerrt das Boot in die Brandung, ohne selbst abzusaufen, das Boot wird im richtigen Moment abgehängt, und alle Mann schieben es imWasser stehen,über die nächste Brandungswelle nach draußen, dann wird hektisch der Motor mit dem Anlasserseil gestartet: Das Zeitfenster ist kanpp, die nächste Welle schleudert es wieder an den Strand.... ein beeindruckendes Schauspiel !!
Die Fischer...der Pickup....das Boot...die Brandung..Drama in mehrere Akten!
Wir fahren die Baja Piste weiter, immer am Meer entlang, meist menschenleere Strände, sehen Felsen mit Seehunden drauf,Pelikane und andere „Wasservögel“ Nach weiteren 30 Km Piste kommen wir in ein Dorf und fahren auf Asphalt wieder zu Mex 1 bis St. Quintin.Zwischendrin besuchen wir einen Markt, versuchen uns am Straßenstand mit einer Essensbestellung (hat geklappt),finden einen schönen Campground: los Olivos. http://www.losolivosrvpark.com/
Da stehen wir unter Olivenbäumen und frühstücken nach einer kalten Nacht, 8 Grad !

Hier fährt auch die BAJA 1000...über die Berge an´s Meer

Die ersten Tage in Mexico !

Kaum über der Grenze tauchen wir wirklich in eine andere Welt ein:
bunt,laut,volle Straßen mit nicht mehr so „beulenfreien Auto´s“ unser Hilux kann auf einmal problemlos mit der Durchschnittsgeschwindigkeit mithalten.
Erster Einkauf: Supermärkte heißen hier Calimax oder Oxxo, Brot und süße Stückchen wieder lecker: Grundlegendes wie Gemüse,Milch,etc vieeel preiswerter wie „drüben“.
Nach dem Einkauf geht es Richtung Ensenada an die Küste.
Wir kommen heute noch bis ans Meer, übernachten, da es schon dunkel ist, in einem „amerikanischen Teuerplatz“
Weiter nach Ensenada, einer wirklich großen Stadt. Touristenmeile am Meer.Kreuzfahrtschiffe im Hafen. Und von hier startet die Baja 1000, das härteste Wüstenrennen der Welt! 1000 Meilen am Stück ! Wir gehen in ein Motel, Zentrumsnah, mit Parkplatz für den Lux, kostet: 18.- zusammen, Campen lohnt nicht, und alles ist neu: erste Stadt kann mal zu Fuß erkundet werden.
Am nächsten Morgen raus aus der Stadt nach Bufadora, einem kleinen Tourispot am Meer.Campen nachts auf eine Klippe....statt Koyotengeheul, heulen jetzt Robben die ganze Nacht...!
Ach ja, ne heiße Dusche gab´s auch. CAMP No7: Einheimischer Campground, 70 Pesos, all-inclusive !
Und: zum ersten Mal geangelt ! Ergebniss :meinen einzigen Blinker den Klippen geopfert....!

Mexico !


Das Grenzprozedere ist eigentlich ganz einfach: Auto auf der US Seite abstellen, rüberlaufen, Formalitäten erledigen, also Personen und Fahrzeug „importieren“ , zurück in die USA und dann nach Mexico fahren. Wir sprechen im Büro des Grenzers vor, und bekommen ein 180 Tage Visa, müssen die Gebühren am Bankschalter einzahlen, ebenso bekommt der Hilux einen „Importaufkleber“ und darf dann mit uns mit. Die Leute sind freundlich, es ist wenig Betrieb,alles geht reibungslos. Nur beim Zurücklaufen, werden wir von USA Seite aufgefordert, über den „Wiedereinreiseschalter“ zu gehen.
Dort geben wir unsere VISA ab (Grüne Zettel im Pass) Extrem wichtig, um irgendwann mal wieder erneut in die USA einzureisen ! Damit sind wir offiziell aus den USA innerhalb des gewährten Visa Zeitraumes ordnungsgemäß ausgereist ! Wir tauschen das erste Geld um: 17 Peseten sind ein Euro.Jetzt fahren wir „rüber“, werden natürlich herausgewunken,der mexikanische Zöllner schaut sich die Sprittanks und das Innere unsere Kabine eher kurz an, das war´s !
Wir sind in Mexico !
jaaa-in Mexicoa!

28.11.2015 Über die Anza-Borrega Desert nach Tecate an die Grenze

Wir entscheiden spontan nicht einfach so über den Highway nach Tecate zu fahren, sondern über die Anza-Borrego Desert . Klar, obwohl recht früh aufgestanden, kommen wir doch erst gegen 11.00 Uhr vom Campground weg, viel Verabschiedung, immerhin haben wir hier eine gemeinsame Woche verbracht: Winterbirds wie Jerry und seine Frau, oder Fred, der perfekt Deutsch sprach, Claire und Jim , dem Engländer aus Neuseeland, Tamara und Chris: nomadswithavan.com, die Reisen und arbeiten Online....ja, ja, junge Leute halt !
Wir bleiben eine Nacht auf einem schönen,einsamen no-facility Campground. Kleine Wanderung zu Palmoasen, Grün mitten in der Wüste. Zwischendrin besuchen wir noch eine UFO Reparaturwerkstatt, und essen unser vorerst letztes Sub im Subway.
Wir nähern uns der mexikanischen Grenze auf einer kleinen Landstraße. Fast jedes entgegenkommende Auto ist von der „Bordercontrol“ und da ist auch schon der „Zaun“ der sich über das Gebirge zieht: hier USA, das gelobte Land, drüben die, die es zurückzuhalten gilt: Mexiko und die von weiter her, dies es geschafft haben, bis Mexiko zu kommen. Ein Schelm, wer dies mit Europa vergleicht...
Mit etwas nervösem Gefühl fahren wir bis zur „Border“
Lake Cahuilla: 1 Woche "soziale Campgemeinschaft querbeet"

Anza Borrega Desert: Wo ist der Hilux ?????



21.11.2015 Spontane Grüße aus dem Urlaub......heute wird nix explored

22. Nov 2015
seit dem 14.11.2015 haben wir Urlaub. Und trotzdem sind wir schwer aktiv:
Daggi plant mit Claire und Jim (unsere Urlaubsnachbarn ,auch grade im Urlaub, aus Neuseeland) den lebenswichtigen Nachmittagssnack,und ich muß mindestens alle 10 min eine Taste am Laptop drücken,damit es nicht in den stand-by geht....oh Mist: der Hummingbird feeder ist schon wieder leer....muß ich nachfüllen....
und das bei 30 Grad...und die Sonne blendet so, wegen dem spiegelglatten See vor mir...die Palmen im Rücken spenden mal wieder keinen Schatten !!!...
Da sind fette Sorgen !!!
Aber morgen gehts weiter.....




Urlaub am Lake Cahuilla Park !!!! Es kommt immer anders, wie man plant !

Urlaub am Lake Cahuilla Park !!!! Es kommt immer anders, wie man plant !
Irgendwie finden wir doch keine Ruhe an dem free Spot, und so ziehen wir weiter Richung Palm Springs. Wir schauen uns das Coachella Festival Gelände an (eines der bekanntesten Musicfestivals in USA, Eintritt fürs Wochenden: 450.- Dollar!), und sind erstaunt, das es in so nobler Gegend stattfindet: Poloplatz mit Rosengarten, alles todschick ! Der ganze Landstrich: Coachella-Indigo-Palm Desert-Palm Springs ist eine Villengegend mit todschicken Villen, alles super edel gemacht, aber auch alles quadratisch eingemauert und eingezäunt. Tja , die Angst lässt die US Bürger nicht los. Wir erfahren, das hier viel Prominenz wohnt: Bill Gates als Nachbar!
Wir fahren zum Lake Cahuilla Park:ein Campspot in der Nähe von Indio und sind erstaunt: Supergepflegte Anlage, kleiner See, warme Duschen, sogar WIFI ist verfügbar.Wir bleiben zwei Nächte !
Nach einem Ausflug über die angrenzenden Berge, einer Nacht bei wieder mal 5 Grad, fahren wir wieder zum Lake zurück: Wir buchen eine Woche !!!!! (für ganze 75.- Dollar!)
Und so stehen wir hier: bestes Wetter, Stadt in der Nähe, alle Papiere fertig für Mexico, Blog gepflegt, Hilux gewartet, Mittagsschlaf gemacht, mit den netten Travellern um uns herum geplaudert.
Heute gibt es Spätzle !!!!
Aus dem Urlaub viele Grüße von euren:
World-explorern...

PS: Nächste Woche geht der Alltag wieder los: Auf nach Mexico !

Yoshua Tree...Mecca...ein Vorgeschmack auf Mexico !

Yoshua Tree...Mecca...ein Vorgeschmack auf Mexico !
Wir fahren über Victorville auf dem CA 247 durch das „applevalley“ in den Ort Joshua Tree.
Appel Valley ist ein sehr gepflegter Landstrich. Es wird extrem die trockene Landschaft bewässert, Wein und Obst wird hier angebaut. Jeder hat einen Pool. Viele Diskussionen hierüber , bedingt durch die Wasserknappheit in Californien, sind am laufen.Wasser wird hier überall „verschwendet“.
Jede Dusche hier hat keinen „Wassermengenregler“, als Wasserhahn, sondern Knopf an: voller Druck, Knopf aus: aus ! Einfach nur bescheuert ! Man merkt doch hier, dass es an allen Ecken und Enden an Ingenieurskunst fehlt. Detaillierte Technik: Fehlanzeige. Zum Teil echt frustrierend , wenn man wie wir „deutsch“ denkt!
Wir betreten Joshua Tree National Park über den Ort Joshua Tree, fahren noch ein Stück durch die Wüstenlandschaft, geprägt eben durch die großen „Joshua Trees“ die aussehen wie Yuccapalmen, aber eben keine sind. Nachtcamp auf einem der Nationalpark Campgrounds. Nachttemperatur doch nur noch so gegen 5 Grad Celsius ! Webasto hatte wieder Arbeit !Am nächsten morgen fahren wir bis zum Ausgang Cottonwood, um ein kleine Dejavu zu erleben, da wir genau hier vor 15 Jahren mit unseren Kindern waren. Raus aus dem Park. Übernachtung auf Public Land (kostenlos)
Inzwischen nutzen wir die App „Ioverlander“ . Dort protokollieren viele Overländer Ihre Nachtplätze, und wir sehen in der Nähe die „Boxed Canyon Road“ ebenso Public Land, also Camping for free erlaubt. Wir fahren die kleine Landstraße entlang, die sich durch eine karges Felsengebirge schlängelt und finden einen schönen Spot, der nur mit Allradantrieb erreichbar ist (Sand!) so stehen wir super in der Sonne und genießen erstmal Ruhe und Einsamkeit.
Wir fahren wenige Meilen bis nach Mecca. Ein kleines Dorf, aber komplett mexicanisch !
Mexicanischer Bäcker (lecker!), Mexicanischer Frisör (Haare ab !) So vertrödeln wir den Tag und fahren abends wieder zu unserem Spot zurück. Am nächsten Tag das gleiche Spiel: Wir umrunden den Salton See (ein See mit hohem Salzgehalt, bedingt durch die Überdüngung der Umgebung)
besuchen „Slabcity“ the last free place in Usa (eine Freakkommune, die im Dreck erstickt!!)
und fahren wieder zu unserm schönen Spot zurück !
Wir sind ein bisschen ziellos, unser Visa für die USA endet am 04.12, wir planen schon Mexico !

Nach Bakersfield zur Edwards Airbase bis zur Motorsportspielwiese: El Mirage Off Road Highway !

Nach Bakersfield zur Edwards Airbase bis zur Motorsportspielwiese: El Mirage Off Road Highway !
Auf dem Weg nach Bakersfield,einer hässlichen Stadt, gab es als Highlight ein gutes „Spätfrühstück“ in einer typischen „Roadstop Countrykneipe“. Wir wundern uns, das alles voller James Dean Fotos und Andenken ist. Tja, und Clint Eastwood war auch schon da ! Da entdecken wir draußen ein recht aufwändiges James Dean Gedächtnis Denkmal. Wir sind tatsächlich an der Stelle, wo dieser mit seinem Porsche damals tödlich verunglückt ist! Komischer Moment, da er doch so eine bekannte Persönlichkeit war! Wir verlassen Bakersfield nach einem Einkauf schnell wieder, und fahren weiter auf dem CA 58 über Mojave Richtung Victorville.Die Landschaft ist jetzt Wüste, es ist warm.Wir treffen auf die berühmte Edwards Airbase. Dort testet die Nasa und die Airforce alles was neu und zukunftsträchtig ist. Wir fahren „frech“ bis zum streng bewachten Eingang mit unserem Hilux. Klar, wir dürfen nicht hinein,ein Versuch war´s wert!
Wer dort in der Mojave wohnt hat bestimmt gute Gründe. Lands End ist wohl eine Großstadt dagegen. Halbverlassen Häuseransammlungen, kaum Infrastruktur und das über riesige Flächen hinweg ! Aber wir sind ja da........Vor Adelanto biegen wir rechts ab.Wir suchen die El Mirage Off Road Recreation Area, ein Spielplatz für alles was Krach macht, staubt, und Benzin verbraucht.
Tagesticket 15 Dollar und dann darfst du auf einem riesigen Gelände, dessen Herz ein topfebener ausgetrockneter See ist (mehrere Meilen im Durchmesser), machen was du willst, inclusive Overnightcamping. Und die Amis, die wissen was damit anzufangen ! Profi Baja 1000 Dünenracer mit fetten V8 Motoren, Quads aller Art, MotocrossMoppeds, Jeeps, aber auch leise „Landsegler“, alles kannst du hier angucken und sehen. Klar gefällt es uns (naja „mir“) hier saugut!
Am nächsten Morgen fahre ich dann (Daggi überlässt mir die Ehre) über den See mit unserem Hilux. Leider erst am nächsten Wochenende finden hier wieder Speedtrials statt,also Versuche, aufgestellt Geschwindigkeitsrekorde von Landfahrzeugen, unter den Augen der „California Land Speed Organisation“ zu übertreffen. Geschwindigkeiten von über 600 Km/h werden mit den Streamlinern, vollverkleideten Fahrzeugen, erreicht! Wie geil ist das den !Leider reicht es für uns nur für ca. 50 Meilen mit dem Hilux !
Wir ziehen weiter Richtung Joshua Nationalpark!

Weiter nach Monterey, Scienic Highway No 1 an der Küste entlang.

Weiter nach Monterey, Scienic Highway No 1 an der Küste entlang.
Wir verabschieden uns von Pinnacle natürlich im Regen.Über Hollister weiter nach Salinas erreichen wir Monterey. Wir befahren den 17 mile drive, eine scienic road die 10 Dollar kostet, und durch das „Reichenviertel“ geht, mit schönen viewspots am Meer. Ach, ja in dem Stadtteil Pacific Grove wohnt auch Clint Eastwood...und er ist Bürgermeister dort.....
Die Nachtplatzsuche gestaltet sich schwierig. Es gibt einen häßlichen Campground in Monterey auf einem Berg, an dem Highway Number 1 ist „no overnight parking“....so fahren wir im Dunkel bis nach Notleys Landing und dort hoch in die Mountains. Allerdings entpuppte sich der „free campspot“ als inzwischen mit „fee“ also Gebühr....die der dort im nirgendwo in einer kleine Hütte (unglaublich!) wohnende Ranger am nächsten Morgen auch glatt eintrieb ! 15 dollar für nothing !
Da sich der Bordmechaniker (also ich,Manne)mit dem Diesel verkalkuliert hatte,und tatsächlich die beiden einzigen Tanken am Highway No 1 Richtung Süden KEINEN Diesel hatten, mussten wir am nächsten Morgen zurück nach Montery !
Wir besuchten dann noch das wirklich tolle Monterey Bay Aquarium (40 Dollar!), schlenderten durch die schönen Stadtviertel um das Aqaurium herum, und wollen abends auf einen KOA Campground oberhalb Montereys.Dort trifft uns der Schlag: es werden 63.- dollar gefordert für“Nachtparken“. Wir nutzen deren Wlan und buchen spontan ein in der Nähe liegendes Motel. Gutes Bett, Frühstück, Wifi, Dusche und Klo im Zimmer für......50 Dollar! Tja man muß sich nur zu helfen wissen.
Weiter geht’s auf dem Highway Eins immer Richtung Süden. Wilde und schöne Küstenlandschaft. Wir stoppen oft,um uns diese weltberühmte Szenerie anzuschauen. Wirklich lohnenswert ! Abends landen wir im Limekiln State Park, ein Campspot direkt am Strand, treffen ein deutsches Päarchen, das mit dem Fahrrad USA von Ost nach West durchquert haben. Wir beglücken sie mit Rotwein und Currywurst vom Grill! Am nächsten Morgen, nach eine kalten Nacht, fahren wir immer die 1 weiter bis wir auf den Seaelephantrock treffen, kurz vor dem Hearst State park. Was ein Spektakel !
Hunderte von Seeelephanten tummeln sich direkt vor uns auf dem Strand und den Felsen. Gerade von Ihrer Wanderung aus Alaska angekommen, ruhen sie hier aus ! Man könnte stundenlang den wirklich riesigen Tieren zuschauen. Einmalig! Nach eine schönen Übernachtung in der San Simeon Natural Preserve fahren wir noch bis Morro Bay, biegen dann wieder ins Landesinnere ab. So schön der „Ocean“ ist, das Wetter ist hier doch deutlich kühler als jenseits der Küstenberge !

Vom Yosemite National Park über CA41 nach Madera, Los Banos, bis zum Pinnacles Nationalpark

Vom Yosemite National Park über CA41 nach Madera, Los Banos, bis zum Pinnacles Nationalpark
Nach der bitterkalten Nacht im Yosemite ist uns klar: Süden ! Runter aus der Höhe auf 0 M am besten !
Wir lassen den Diesel, der ab 1200m wieder über seine vollen 80 PS verfügt,ins Tal laufen...Daggi gibt alles...und wir müssen tatsächlich mal wieder zweimal tanken !
Ein Blick auf die Karte, zeigt uns einen kleinen Nationalpark, dessen Name wir noch nie irgendwo erwähnt fanden: Pinnacles Nationalpark. Auf geht’s. Nach einer ziemlich langen und anstrengenden, leider bis in die Nacht dauernden Fahrt, landen wir auf einem riesigen Campground, direkt am Parkeingang. Campsetup ist schnell gemacht. Wetter ist super, nicht mehr kalt, wir können noch draußen essen !
Lustig ist dann der Morgen, wenn du abends nicht gesehen hast, wo du eigentlich gelandet bist.
Strahlender Sonnenschein, netter Park mit wieder mal „den schönsten Sandstein und Felsformationen“ aber es gibt einen tollen Trail, der den Namen High Peak verdient hat, der uns wirklich 5´h beschäftigt.Alles in allem ein netter, kleiner Park, wo wir zwei Nächte bleiben.