12.10.2015 Zum Natural Bridges National
Monument: Klein aber fein !
Wir fahren von Mesa Verde nach Cortez,
verlieren wieder 1000m Höhe und gewinnen 10 Grad Temperatur und
biegen ab Richtung Blanding. In Cortez versorgen wir uns wieder, und
bei „Jiffy lube“ gibt es für das Kamel einen schnellen
Ölwechsel. Ohne Filterwechsel, da nur noch einer in unserem Besitz
ist.... ! Wir verlieren 10 Gramm Gewicht: beim Öffnen der Motorhaube
flüchtet ein blinder Passagier...eine Maus hatte es sich wohl schon
länger in unserem Ölprüflappen gemütlich gemacht.....Wir hoffen
nicht auf Nachwuchs !
Ein Abstecher zum „Four Corner
Monument“ ein Punkt wo sich 4 US Staaten berühren,fällt flach:
unverschämte 10 Dollar pro Person
wollen wir dem indianischen Kollegen an der Schranke nicht
„abdrücken“.Wir fahren weiter, biegen bei Blanding auf die UT 95
ab, übernacht kurz danach im „Public Land“.
Natural Bridges ist ein Gebiet mit
tollen Fels und Canyonkombinationen, bei denen sich durch Witterung
große, Geländeüberspannende Bögen, eben Bridges, gebildet haben.
Wir besuchen das Visitorcenter, bekommen einen Trailplan,und möchten
eine ausgedehnte Wanderung in die Canyon´s unternehmen. Kaum stehen
wir mit unserem Karren, beginnt das übliche Spiel: Wow,what a nice
Car ! What a setup!
Diesmal kommen wir mit einem belgischen
Päärchen ins Gespräch, die selbst Overlander sind, aber im Moment
auf Teile für ihren defekten Landrover warten.Da kommt schon ein ,na
klar, sandgelber Landcruiser auf den Parkplatz eingebogen. Ey,
deutsches Nummernschild !!! Heraus steigt ein deutsches Paärchen,
mit zwei Hunden. Aus der kurzen Begrüßung wird ein stundenlanger
Austausch....und wir verabreden uns mit Lars und Dagmar (ja , auch
Dagmar!!) und den zwei Hunden Foppolo und Anthony abends gemeinsam
auf einem der Freecamps kurz vorm Park zu treffen !Sie dürfen mit
den Hunden,wie meistens, nicht auf die Wandertrails !
Wir beginnen unsere Wanderung, die den
Namen wirklich verdient hat ! Ein wunderschön und liebevoll
angelegter Weg führt uns in die Tiefen des heißen Canyons. Eine
Alice-im-Wunderland Vegetation erwartet uns dort.Kakteen die blühen,
jede Menge uns unbekannte Pflanzen wachsen entlang des kleinen
Canyonbächleins. Dazu noch der gewaltigen Bridges in einem
herrlichen Licht—einfach top ! Mit der beste Weg, den wir ind der
USA „erwandert“ haben! Nach ca. 4´h anstrengenden Wanderns
erreichen wir wieder unseren Hilux, bestückt mit einer Visitenkarte
unterm Wischer von Beat und Betty: www.reisefriedli.ch
, Schweizer Overlandern mit besten Grüßen....Hmm,ist ja echt nett !
Wir umrunden den Park auf der einzigen
hindurchführenden Einbahnstraße, und sehen deren Landcruiser in der
nächsten Ausfahrtlücke geparkt. Klar, wir halten und palavern...und
palavern..
Tschau,bis dann...wir beeilen
uns,fahren aus dem Park und biegen im letzten Büchsenlicht in den
Feldweg....dort treffen wir tatsächlich Lars und Daggi, wir haben
einen langen Abend und übernachten gemeinsam.
Am nächsten Morgen...pünktlich zum
Frühstück....kommt Bea und Betty auch die Offroadpiste zu uns
hochgeeiert: Ja hallo....jetzt ist das Treffen perfekt!! Es gibt sooo
viel zu erzählen !!
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