Nachdem wir einige
Traveller getroffen haben, die Galapagos auch auf eigene Faust besucht haben,
buchen wir Flüge von Quito nach Baltra, auf der "Hauptinsel" Santa Cruz, sowie
eine Nacht in einem Hostel. Das wars.
Ihr müsst wissen, der "normale Tourist" bucht eine Bootstour durch den Archipel, einen sogenannten "Cruise". Von Deutschland aus, mit Flug etc....kostet Galapagos für zwei, selbst in der Touristenboot Klasse meist einen fünfstelligen Betrag. Nach oben keine Grenze....
Galapagos: wer mehr wissen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Galapagosinseln
Unser Plan : Inselhopping und dann alles weitere selbst erkunden !
Wir landen, bezahlen die "Eintrittsgebühr" (muss jeder Besucher) von 120.- Dollar p.P.
Wussten wir, also sind wir nicht überrascht ! Eine Fähre (Baltra ist eine Insel!) sowie ein Bus bringt uns ins ca. 30km entfernte Puerto Ayora, der Inselhauptstadt. Das Hostel ist super, die Chefin spricht etwas English, drückt uns eine Inselkarte in die Hand: "Ihr müsst da und da und da hingehen, alles zu Fuss machbar "
Top ! Wir gehen gleich los, sehen am Hafen die ersten faul rumliegenden Seelöwen. Die Stadt ist quirlig, hat einen "relaxten vibe" auf "Neudeutsch". Wir besuchen das Charles Darwin Institut und machen grosse Augen: Dort leben die berühmten Riesenschildkröten,werden neu aufgezogen, eingesammelt, und wieder verteilt. Unglaublich diese "schweren Jungs" zu beobachten.
Wer mehr wissen will: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Charles_Darwin_Foundation
Nach gut 2'h Wanderung innerhalb des Institutes, kehren wir in die Stadt zurück. Nächstes Highlight ist die kleine Bootsanlandung, an dessen Steg die Fischer gefangenen Fisch und Hummer verkaufen---es zumindest versuchen. Denn die Konkurrenz ist gross und ignoriert die umstehenden Menschen völlig: Pelikane, Fregattenvögel und Seelöwen versuchen den Fischern den Fang gleich wieder abzujagen. Tolles Spektakel im Abendlicht. Und dann schwimmen im klaren Hafenwasser noch riesige Mantas, Haie, Schildkröten vorbei....völlig ohne Scheu...der Zauber "Galapagos" hat uns endgültig in seinen Bann gezogen !
Am nächsten Morgen geht es zur Tortuga Beach: ein bei uns fast menschenleerer Strand.
Hautnah beobachten wir die berühmten Meer Iguanas, die "schwarzen Drachen" , die sich hier tummeln. Einzigartige Bilder, wie diese mit dem Wellengang kämpfend, dem Meer entsteigen, und sich dann auf wärmenden Lavasteinen wieder "aufheizen". Ich gehe in einem der glasklaren "Gezeitentümpel" ins kalte Wasser ( 19 Grad), kann so die Echsen, Fische....genau beobachten und die "schwarzen Drachen" kommen direkt bei mir vorbei !
Wir verbringen einen Supertag, kaufen die Tickets für den Inselhopp nach San Cristobal am nächsten Tag. So landen wir dann nach 2.5 'h "Meeresritt" gegen 16.00 Uhr in Puerto Moreno,
der "Hauptstadt" von San Cristobal.
Wer mehr wissen will : https://de.m.wikipedia.org/wiki/San_Crist%C3%B3bal_(Gal%C3%A1pagos)
Schönes Wetter begrüsst uns, idyllischer kleiner Hafen, die Stadt selbst sehr übersichtlich. Und die erste Überraschung: mehr Seelöwen als Einwohner. Überall, auf den Parkbänken, der Kaimauer, den Stränden...auf unserem Handtuch....liegen sie rum, lautes Geplärre überall....und wie alle Tiere hier: Der Mensch wird ignoriert ! Wir checken in eine kleine Cabana ein, direkt gegenüber einem schöner Strandabschnitt, klar, besetzt von einer Seelöwenkolonie.
Wir mischen uns die nächsten Tage sozusagen unter Diese. Können gar nicht genug vom "Beobachten" bekommen. Machen ausgedehnte Wanderungen um die Insel. Wir schnorcheln im glasklaren Wasser. Auch Daggi geht ins Wasser.....flopp, flopp und schon ist sie "umspielt" von jungen Seelöwen, die wie Torpedos unter und um Sie herumtoben. Sehr ungewohnt....und unter leichter Panik entscheidet sie sich doch an Land zu gehen. Wir sehen grosse Wasserschildkröten, brütende braune Pelikane, die berühmten Boobies mit den blauen Füssen, Fregattvögel. Die Tage vergehen wie im Flug. Am letzten Tag leihen wir Räder, fahren ins Inselinnere, besuchen ein tolles Baumhaus, geniessen die Einsamkeit.
Nach vier Tagen fahren wir mit dem Boot wieder zurück nach Santa Cruz. Unseren Galapagosbesuch lassen wir bei ein Restaurant mit einem riesigen, live gegrilltem Hummer, gross genug für uns beide, ausklingen...!
Das wars, am nächsten Morgen zurück nach Quito, Bus nach Ibarra zur Finca Sommerwind, wo der Lux schon wartet, um endlich auch über den Äquator zu Dieseln, um die Südhalbkugel zu "erfahren"
Fazit: Es geht ! Galapagos - on a budget ! Wir waren superbegeistert, und es hat uns völlig gerreicht, diese zwei Inseln zu besuchen !
Insgesamt haben wir für alles zusammen etwa 1700.- Euro ausgegeben, die es uns echt Wert waren !
Wer weiss, wie lange man die Inseln noch besuchen kann !!
Ihr müsst wissen, der "normale Tourist" bucht eine Bootstour durch den Archipel, einen sogenannten "Cruise". Von Deutschland aus, mit Flug etc....kostet Galapagos für zwei, selbst in der Touristenboot Klasse meist einen fünfstelligen Betrag. Nach oben keine Grenze....
Galapagos: wer mehr wissen will: https://de.wikipedia.org/wiki/Galapagosinseln
Unser Plan : Inselhopping und dann alles weitere selbst erkunden !
Wir landen, bezahlen die "Eintrittsgebühr" (muss jeder Besucher) von 120.- Dollar p.P.
Wussten wir, also sind wir nicht überrascht ! Eine Fähre (Baltra ist eine Insel!) sowie ein Bus bringt uns ins ca. 30km entfernte Puerto Ayora, der Inselhauptstadt. Das Hostel ist super, die Chefin spricht etwas English, drückt uns eine Inselkarte in die Hand: "Ihr müsst da und da und da hingehen, alles zu Fuss machbar "
Top ! Wir gehen gleich los, sehen am Hafen die ersten faul rumliegenden Seelöwen. Die Stadt ist quirlig, hat einen "relaxten vibe" auf "Neudeutsch". Wir besuchen das Charles Darwin Institut und machen grosse Augen: Dort leben die berühmten Riesenschildkröten,werden neu aufgezogen, eingesammelt, und wieder verteilt. Unglaublich diese "schweren Jungs" zu beobachten.
Wer mehr wissen will: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Charles_Darwin_Foundation
Nach gut 2'h Wanderung innerhalb des Institutes, kehren wir in die Stadt zurück. Nächstes Highlight ist die kleine Bootsanlandung, an dessen Steg die Fischer gefangenen Fisch und Hummer verkaufen---es zumindest versuchen. Denn die Konkurrenz ist gross und ignoriert die umstehenden Menschen völlig: Pelikane, Fregattenvögel und Seelöwen versuchen den Fischern den Fang gleich wieder abzujagen. Tolles Spektakel im Abendlicht. Und dann schwimmen im klaren Hafenwasser noch riesige Mantas, Haie, Schildkröten vorbei....völlig ohne Scheu...der Zauber "Galapagos" hat uns endgültig in seinen Bann gezogen !
Am nächsten Morgen geht es zur Tortuga Beach: ein bei uns fast menschenleerer Strand.
Hautnah beobachten wir die berühmten Meer Iguanas, die "schwarzen Drachen" , die sich hier tummeln. Einzigartige Bilder, wie diese mit dem Wellengang kämpfend, dem Meer entsteigen, und sich dann auf wärmenden Lavasteinen wieder "aufheizen". Ich gehe in einem der glasklaren "Gezeitentümpel" ins kalte Wasser ( 19 Grad), kann so die Echsen, Fische....genau beobachten und die "schwarzen Drachen" kommen direkt bei mir vorbei !
Wir verbringen einen Supertag, kaufen die Tickets für den Inselhopp nach San Cristobal am nächsten Tag. So landen wir dann nach 2.5 'h "Meeresritt" gegen 16.00 Uhr in Puerto Moreno,
der "Hauptstadt" von San Cristobal.
Wer mehr wissen will : https://de.m.wikipedia.org/wiki/San_Crist%C3%B3bal_(Gal%C3%A1pagos)
Schönes Wetter begrüsst uns, idyllischer kleiner Hafen, die Stadt selbst sehr übersichtlich. Und die erste Überraschung: mehr Seelöwen als Einwohner. Überall, auf den Parkbänken, der Kaimauer, den Stränden...auf unserem Handtuch....liegen sie rum, lautes Geplärre überall....und wie alle Tiere hier: Der Mensch wird ignoriert ! Wir checken in eine kleine Cabana ein, direkt gegenüber einem schöner Strandabschnitt, klar, besetzt von einer Seelöwenkolonie.
Wir mischen uns die nächsten Tage sozusagen unter Diese. Können gar nicht genug vom "Beobachten" bekommen. Machen ausgedehnte Wanderungen um die Insel. Wir schnorcheln im glasklaren Wasser. Auch Daggi geht ins Wasser.....flopp, flopp und schon ist sie "umspielt" von jungen Seelöwen, die wie Torpedos unter und um Sie herumtoben. Sehr ungewohnt....und unter leichter Panik entscheidet sie sich doch an Land zu gehen. Wir sehen grosse Wasserschildkröten, brütende braune Pelikane, die berühmten Boobies mit den blauen Füssen, Fregattvögel. Die Tage vergehen wie im Flug. Am letzten Tag leihen wir Räder, fahren ins Inselinnere, besuchen ein tolles Baumhaus, geniessen die Einsamkeit.
Nach vier Tagen fahren wir mit dem Boot wieder zurück nach Santa Cruz. Unseren Galapagosbesuch lassen wir bei ein Restaurant mit einem riesigen, live gegrilltem Hummer, gross genug für uns beide, ausklingen...!
Das wars, am nächsten Morgen zurück nach Quito, Bus nach Ibarra zur Finca Sommerwind, wo der Lux schon wartet, um endlich auch über den Äquator zu Dieseln, um die Südhalbkugel zu "erfahren"
Fazit: Es geht ! Galapagos - on a budget ! Wir waren superbegeistert, und es hat uns völlig gerreicht, diese zwei Inseln zu besuchen !
Insgesamt haben wir für alles zusammen etwa 1700.- Euro ausgegeben, die es uns echt Wert waren !
Wer weiss, wie lange man die Inseln noch besuchen kann !!
Hier für euch zwei Videos:
Die beeindruckenden Riesenlandschildkröten:
und hier die berühmten "Drachen"..die Meeriguanas von Galapagos !
Na exotischer geht es ja kaum. Insbesondere die Katze, aber die sieht so ähnlich aus wie bei uns.
AntwortenLöschenSiegfried